PRAXIS FÜR SCHMERZMEDIZIN
Hann. Münden und Göttingen
Behandlungsspektrum
Schmerzen sind lebenswichtige Warnsignale unseres Körpers.
Doch in manchen Fällen verlieren sie ihre Schutzfunktion und werden zur eigenständigen Krankheit – dem chronischen Schmerz.
Unser Behandlungsspektrum
Unser Behandlungsspektrum umfasst eine Vielzahl von Schmerzbildern, darunter:
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Rücken- und Nackenschmerzen
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Schmerzen, verursacht durch z.B. Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenosen, Wirbelkörperbrüche
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Kopfschmerzerkrankungen wie z.B. Migräne, Cluster-Kopfschmerz, Trigeminusneuralgie
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Polyneuropathien
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Post-Zoster-Neuralgien
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Phantomschmerzen
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Morbus Sudeck (CRPS)
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Osteoporotisch bedingte Schmerzen
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Fibromyalgie-Syndrom
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Schmerzen durch Schmerzmittelmissbrauch oder -abhängigkeit
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Anhaltende Schmerzen nach erfolglosen Operationen
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Tumorschmerzen
Diese Liste ist nicht abschließend, da chronische Schmerzen äußerst vielfältig und individuell sind.
Wenn Ihre spezielle Erkrankung nicht aufgeführt ist, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.
Wir beraten Sie gerne zu Ihren Behandlungsmöglichkeiten.
Unsere angebotenen Leistungen
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Erhebung der individuellen Schmerzanamnese- und analyse
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Erarbeitung eines Therapieplans
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Standardisierte Dokumentation des Schmerzverlaufs
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Medikamentöse Therapie
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Interventionelle Schmerztherapie unter Durchleuchtung an der Wirbelsäule
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Therapeutische Lokalanästhesie
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Infusion von Lokalanästhetika
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Stimulationstechniken (z.B. TENS, Wasser-TENS)
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Psychosomatische Grundversorgung
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Hochdosiertes Capsaicin (Qutenza)
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Akupunktur (Selbstzahlleistung am Standort Göttingen)
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Übende Verfahren (z.B. autogenes Training)
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Hypnose
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Wärmetherapie
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Medizinische Blutegel
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Entzugsbehandlung bei Medikamentenabhängigkeit (ggf. in Kooperation stationär)
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Rückenmarksnahe Medikamentenapplikationen, inklusive Pumpenbefüllungen
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Koordination und Einleitung von physiotherapeutischen Maßnahmen und physikalischer Therapie
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Koordination und Einleitung von psychotherapeutischen Maßnahmen in Zusammenarbeit mit kooperierenden Psychotherapeuten
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Zentrale Stimulation (SCS) in Zusammenarbeit mit niedergelassenen Neurochirurgen
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Monatliche interdisziplinäre Schmerzkonferenz
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Planung und Koordination einer stationären oder tagesklinischem multimodalen Schmerztherapie
Interventionelle Verfahren
Ein besonderer Schwerpunkt unserer Praxis in Hann. Münden liegt auf interventionellen Verfahren entlang der Wirbelsäule unter Durchleuchtung.
Dank unseres eigenen Röntgengeräts und eines dazugehörigen Überwachungsraums können wir Medikamente gezielt an Nerven, kleinen Wirbelgelenken oder dem Iliosakralgelenk (ISG) verabreichen.
Vor dem Eingriff besprechen wir gemeinsam Ihre CT- oder MRT-Bilder, erläutern den Befund und klären, ob ein solches Verfahren für Sie geeignet ist.
Wir arbeiten eng mit niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen zusammen, um Ihnen auf gezielte Überweisung möglichst zeitnahe Termine für interventionelle Verfahren an der Wirbelsäule zu ermöglichen.
Unsere interventionellen Schwerpunkte sind:
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Periduralanästhesien (PDA) an der LWS
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Periradikuläre Therapien (PRT) an der LWS
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Facettengelenksinfiltrationen ISG-Infiltrationen
Akupunktur
An unserem Standort in Göttingen bieten wir Akupunktur als Selbstzahlleistung an.
Akupunktur kann eine wirksame Behandlungsmethode für eine Vielzahl von Erkrankungen sein, darunter:
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Muskelschmerzen bei Fibromyalgie
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Rücken- und Gelenkschmerzen
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Kopfschmerzen
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Migräne
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Verdauungsbeschwerden
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Schlafstörungen
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Stresserscheinungen
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Energielosigkeit
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Suchterkrankungen wie z.B. Nikotinmissbrauch und Esssucht
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Menstruationsschmerzen
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Wechseljahrsbeschwerden
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Funktionelle Herzbeschwerden
Unsere Erfahrung zeigt, dass Akupunktur auch unterstützend während einer Entwöhnung von Opioiden wirksam sein kann.
Leider wird Akupunktur auch in diesem Fall nicht von den Krankenkassen übernommen.
TENS - Transkutane elektrische Nervenstimulation
TENS ist eine effektive Form der Schmerztherapie, bei der Elektroden nahe der Schmerzzone auf der Haut platziert werden und elektrische Reize abgeben.
Es gibt zwei Hauptarten der TENS-Behandlung:
1. Hohe Frequenz und niedrige Intensität führen zur Anregung schmerzhemmender Mechanismen im Rückenmark und zur Freisetzung körpereigener Botenstoffe, die schmerzlindernd wirken und Muskelentspannung fördern.
2. Niedrige Frequenz und hohe Intensität führen zur Freisetzung körpereigener schmerzlindernder Substanzen wie Endorphinen.
TENS kann bei verschiedenen Schmerzarten angewendet werden, z.B. bei Verletzungen, Muskel- und Gelenkschmerzen, Nervenschmerzen und Durchblutungsstörungen.
Qutenza-Behandlung
Qutenza ist eine Pflaster-Therapie zur lokalen Anwendung bei neuropathischen Schmerzen an einem umschriebenem Hautbereich.
Das Pflaster enthält hochkonzentriertes Capsaicin, eine Substanz, die in Chili-Schoten enthalten ist.
Eine Therapie mit dem Capsaicin-Pflaster kann Schmerzen deutlich reduzieren, was zu einer Verbesserung der Lebensqualität führen kann.
Die Anwendung erfolgt über unserer geschultes Praxispersonal und dauert 1 Stunde. Oft kommt es anfänglich zu einer Rötung der Haut, ähnlich wie bei einem Sonnenbrand.
Die schmerzlindernde Wirkung tritt verzögert nach einigen Tagen auf und hält bis zu 3 Monate an.
Wir beraten Sie gerne, ob das Pflaster für Sie in Frage kommt.